Marc Piollet eröffnet die Saison an der Deutschen Oper am Rhein mit Mozarts Zauberflöte

Marc Piollet eröffnet am 13. September die Saison im Opernhaus Düsseldorf an der Deutschen Oper am Rhein. Er leitet Mozarts Zauberflöte in der Inszenierung von Barrie Kosky und Suzanne Andrade.
Auf diese Produktion freut sich Marc Piollet ganz besonders: „Sie ist beim Publikum sehr beliebt und wird für mich in der musikalischen Realisation eine spannende Herausforderung sein“, so sagt er zu Probenbeginn. Die Inszenierung wurde bereits an der Komischen Oper Berlin, an der Los Angeles Opera sowie am Theater Duisburg mit großer Begeisterung aufgenommen. „Das Musizieren der Zauberflöte bedeutet für mich die Suche nach der Poesie der Figuren und nach einer gewissen ‚reinen‘ Musik. Diese scheint ganz von alleine die Irrläufe des menschlichen Daseins zu unterbrechen – ähnlich wie das Terzett Soave sia il viento aus Così fan tutte etwa – und beglückt uns auf die einfachste Weise.“ Die Zauberflöte leitete Marc Piollet bereits an verschiedenen Häusern, seine bislang  liebste Produktion war gleichzeitig seine erste, die er 1997 in Kassel einstudierte. „Dies war eine unvorstellbar poetische und federleicht inspirierende Inszenierung von Elmar Gehlen. Ich sehe noch vor mir die drei Damen, ähnlich wie die Musik von Mozart, regelrecht schwebend…“
In dieser Saison wird Marc Piollet im Frühjahr ein weiteres Mal an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast sein, dann in einer Produktion mit Martin Schläpfers Ballettprogramm b.23.